Was erwartet dich?
Selbstverständlich gibt es außer einem stabilen Gesundheitszustand keine Zugangsvoraussetzungen. Woran liegt das? Umfragen bestätigen: Immer mehr Sporttreibende schätzen es, neben dem Körpereinsatz im sportlichen Wettkampf, z.B. beim Fußball, beim Basketball oder Tennis (um nur einen kleinen Teil der 20 Sportarten bei Team München zu nennen) auch ganz bewusst Entspannung und Meditation genießen zu können. Diese Entspannung wiederum fördert die Motivation und Leistungsbereitschaft bei aktiven, körperlich anstrengenden Sportarten und setzt Energie frei, die im Wettbewerb erfolgreich umgesetzt werden kann.
Dabei kann Yoga auch durchaus anstrengend sein, je nachdem, wie es die Teilnehmenden angehen. Unseren Yoga Kurs beginnen wir mit Entspannung pur. Für uns ganzheitlich orientierte Menschen natürlich in allen drei Bereichen – Körper, Geist und Psyche. Dann folgt die Atemübung mit bewusstem und tiefem Ein- und Ausatmen, denn die Atmung verbindet uns in rhythmischer Weise mit unserer Umgebung, wie unser Yogalehrer Maximilian nie zu betonen vergisst. Anfangsentspannung und Atemübung dauern zusammen ca. 30 Minuten.
Und dann geht’s los: Jetzt ist der Körper dran, wenngleich natürlich immer auch die Atmung beobachtet und betont wird.
Körperübungen im Yoga werden Asanas genannt und sind auch wieder systematisch geordnet. Statischen Übungen wie dem Boot auf dem Bauch und auf dem Rücken sowie dem Schulterstand (auch als Kerze bekannt) folgen dynamische Übungen wie die Drehübungen im Stehen. Dabei ist wichtig, dass wir nie einseitig üben, sondern einer Vorwärtsbeugung eine Rückwärtsbeugung folgen lassen, also Ausgleichsübungen praktizieren. Das gleiche gilt natürlich für die Seitwärtsübungen, immer nach beiden Seiten. Und dann gibt es Asanas mit einer Reihe von Körperbewegungen in Folge, z.B. die Katzenvarianten oder den Sonnengruß. Alle Asanas haben Namen, die nicht immer etwas mit der Übung an sich zu tun haben, aber den regelmäßig Teilnehmenden helfen, sich auf den Ablauf des Yoga Kurses einzustellen. Die Asanas werden immer wieder durch Zwischenentspannungen unterbrochen, nach dem yogischen Grundprinzip des Rhythmus: Anspannung folgt Entspannung, dann wieder Anspannung, usw.
Maximilian betont nachdrücklich: „Yoga ist auch eine Übung in Entschleunigung. Niemals geht es um schneller, höher, weiter. Vielmehr in Verbindung mit der Atmung, so langsam, konzentriert und achtsam wie möglich“. Yoga Wege, bei denen die Leistung im Mittelpunkt steht, wie zum Beispiel bei Sport Yoga oder Power Yoga, zählt er nicht zum Yoga im ursprünglichen Sinn. Dieser körperbetonte Teil des Yoga Kurses dauert etwa 45 Minuten.
Abgeschlossen wird ein Yoga Kurs durch die 15-minütige meditative Schlussentspannung: Sie wird meistens mit einer Text Meditation eingeleitet und von entspannender Musik begleitet.
Welchen Yoga bietet Maximilian an?
Das ist nicht leicht zu beantworten. Es sind Elemente verschiedener Yoga Wege miteinander integriert, die Maximilian in seiner 3-jährigen Yogalehrer-Ausbildung vor fast 25 Jahren kennengelernt und inzwischen weiterentwickelt hat. Hatha-Yoga, Kundalini-Yoga, Raja-Yoga usw. „Ich nenne es inzwischen den Integralen Yoga“ sagt unser Yogalehrer zu diesem Yoga Angebot. „Yoga für Sportlerinnen und Sportler“ ist ein Yoga Weg, dem sich Maximilian in der letzten Zeit besonders zugewandt hat. „Es geht dabei nicht um Sport Yoga“, betont er, sondern um einen Weg „zurück ins Gleichgewicht“ zu finden. Damit zitiert er Erin Taylor in ihrem Buch YOGA FÜR SPORTLER, das im riva-Verlag erschienen ist. Erin Taylor schreibt in der Einführung „Wir sind dafür gemacht, im Gleichgewicht zu sein. Logisch, dass wir dann auch am meisten leisten. Ein ausgewogenes Verhältnis von rechts und links, oben und unten, vorne und hinten – Arbeit und Erholung – schützt vor Verletzungen, steigert die Leistung und optimiert jede Form von Fitness. Es hilft, Leistungsziele zu erreichen, und maximiert das Potenzial. Am Ende ist es an uns, das Gleichgewicht an der Schnittstelle zwischen Kraft und Beweglichkeit, Anstrengung und Leichtigkeit immer wieder neu zu definieren – damit es uns hilft, unsere individuellen Ziele zu erreichen.“